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Unsere Mutter Erde gilt seit Urzeiten als göttliches, schöpferisches Wesen und ist eine Göttin mit tausend Gesichtern und unzähligen Namen. Eine dieser Berggöttinnen ist Rätia die Göttin der Räter.

Die Berggöttinnen erscheinen oft in dreifacher Gestalt, symbolisch für Werden, Sein und Vergehen. Weiss, Rot und Schwarz sind ihre entsprechenden Farben und mancher Berg wird entsprechend als Weiss-, Rot- oder Schwarzhorn benannt. Im Jahreskreis symbolisiert die junge weisse Göttin den Frühling, die reife rote Göttin den Sommer/Frühherbst und die alte schwarze Göttin den Spätherbst/Winter mit dem Rückzug und Welken der Pflanzen, die jedoch bereits den Zauber der Erneuerung in ihren Samen und Knospen tragen.

Der 1. November fällt in die Zeit der schwarzen Göttin: In ihr wohnt die Kraft der Vergänglichkeit, Transformation und Wiederkehr. Diesen Tag, widmen wir Rätia und den Berggöttinnen. Wir schärfen unsere Intuition, verbinden uns mit der transformierenden Kraft des Loslassens und verbinden unsere Lebensfäden mit Berg und Tal, Himmel und Erde und schöpfen Kraft für die dunkle Zeit des Jahres.

Wir freuen uns auf EUCH
Jelena und Susanna

Mitbringen:

Trommel, Rassel (falls vorhanden), der Witterung angepasste Kleidung, ev. Sitzmatte, ev. Lampe für den Heimweg, etwas Essbares für die anschliessende Teilete und Getränke für dich selbst. Kollekte für «Rätia ruft».

Plane dir 2 – 3 Stunden Zeit auf dem Mittaberg ein.

Anmeldung:

Wichtig: bitte verbindlich anmelden mit Namen, Telefon an kontakt@raetiaruft.ch oder über Chat. Das Ritual findet bei guter Witterung statt, ansonsten informieren wir euch.

TREFFPUNKT:

Hinweg: gemeinsam ca. 60 Min. Wanderweg ab Maladers Dorf (Postauto ab Chur 13:30, Maladers Dorf an 13:43) oder auf eigene Faust, zu Fuss oder Bike ab Chur.

Rückweg über Wanderwege nach Chur oder Maladers.